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Gehälter der Mercedes-Vorstände steigen nach erfolgreichem Geschäftsjahr 2022

Mercedes-Vorstände verdienen mehr nach erfolgreichem Jahr 2022. Details zu Gehältern und Vergütungssystem. Transparenz und Fairness betont.
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Mercedes-Benz verzeichnete im Geschäftsjahr 2022 ein äußerst erfolgreiches Jahr mit einem deutlichen Anstieg des Gewinns. Dies spiegelte sich auch in den Gehältern der Vorstandsmitglieder wider. Ein Überblick über die Vergütungen der Mercedes-Vorstände im Jahr 2022.

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Der Vorstandsvorsitzende der Mercedes-Benz AG, Ola Källenius, erhielt im Jahr 2022 eine Gesamtvergütung von rund 7,1 Millionen Euro und partizipierte somit am Erfolg des Automobilherstellers.

Der Vorstandsvorsitzende der Mercedes-Benz AG, Ola Källenius, erhielt im Jahr 2022 eine Gesamtvergütung von rund 7,1 Millionen Euro und partizipierte somit am Erfolg des Automobilherstellers.

Im Vorjahr, 2021, betrug die Gesamtvergütung von Ola Källenius noch 4,8 Millionen Euro, was einen deutlichen Anstieg der Vorstandsgehälter verdeutlicht.

Es sei angemerkt, dass die Maximalvergütung für die Vorstandsmitglieder begrenzt ist. Für den Vorsitzenden des Vorstands beträgt sie einschließlich Grundvergütung, variabler Vergütungskomponenten, Versorgungsaufwands und Nebenleistungen brutto zwölf Millionen Euro pro Geschäftsjahr. Für jedes ordentliche Vorstandsmitglied liegt sie bei brutto 7,2 Millionen Euro.

Die Ziel-Gesamtvergütung für die einzelnen Vorstandsmitglieder wird vom Aufsichtsrat für jedes bevorstehende Geschäftsjahr festgelegt. Dabei soll sie in einem angemessenen Verhältnis zu den Aufgaben und Leistungen des Vorstandsmitglieds sowie zur Lage des Unternehmens stehen, so beschreibt es Mercedes im Vergütungsbericht.

Das verdienten die Mercedes-Vorstände im Jahr 2022

Entstehung der Vorstandsgehälter:

Die Festlegung der marktüblichen Vergütungen erfolgt durch einen horizontalen und vertikalen Vergleich des Aufsichtsrats. Im horizontalen Vergleich werden externe Faktoren wie die Marktstellung des Unternehmens (Branche, Größe, Land) mit dem Börsenindex DAX und einer internationalen Wettbewerbsgruppe verglichen. Die Wettbewerbsgruppe besteht aus börsennotierten Fahrzeugherstellern, darunter BMW, GM, Honda, Hyundai, Kia, Mazda, Nissan, Stellantis, Subaru, Suzuki, Toyota und VW.

Der vertikale Vergleich hingegen berücksichtigt die Entwicklung der Vorstandsvergütung im Verhältnis zur Vergütung des oberen Führungskreises und der Gesamtbelegschaft des Unternehmens, einschließlich tariflich und außertariflich Beschäftigten in Deutschland. Dabei werden die Relationen der Vorstandsvergütung zu den Vergütungen dieser Personengruppen und deren Entwicklung analysiert.

Zusätzlich führt der Aufsichtsrat einen Marktvergleich durch, indem er die Vorstandsvergütung zur Gesamtbelegschaft im Verhältnis zu den DAX-Unternehmen prüft. Falls "wesentliche Verschiebungen im Horizontalvergleich oder wesentliche Veränderungen der Relationen zwischen der Vergütung des Vorstands und den vertikalen Vergleichsgruppen" festgestellt werden, werden die Gründe dafür geprüft, und der Aufsichtsrat kann eine Anpassung der Vorstandsvergütung vornehmen.

Mercedes-Benz, wie auch Volkswagen, zeigt damit Transparenz und legt Wert darauf, dass die Vorstandsgehälter fair und angemessen im Verhältnis zu Unternehmensleistungen und Marktentwicklungen gestaltet sind.
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