SPORTWAGEN

Coupe, Cabriolet

PANORAMA

Nachrichten, Preislisten, Ratgeber

BILDER DES TAGES

Sondermodelle

DATEN

Preislisten, Stückzahlen, Technische Daten, Reifen

VIDEO DES TAGES

Videos

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S 202

Einstieg in ein neues Segment: Das T-Modell der C-Klasse

Produktionszahlen Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S 202 T-Modell - Wie viele wurden gebaut?

Im Mai 1996 erfolgte die Markteinführung des T-Modells der C-Klasse. Damit ist Mercedes-Benz in ein gänzlich neues Marktsegment eingestiegen, denn die sportlich-kompakten Kombis der Baureihe S 202 stellten eine echte Neuheit dar. Die für die C-Klasse typischen Merkmale Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit gelten selbstverständlich auch für das T-Modell.


Raumwunder mit Rekordwerten beim Laderaumvolumen

Und das Laderaumvolumen? Das ist mit bis zu 1510 Liter nach VDA-Messmethode (Beladung bis unter das Dach) ein neuer Spitzenwert in dieser Fahrzeugklasse. Und auch, wenn man den Kofferraum mal normal nutzt, hat die Baureihe S 202 ihre Mitbewerber übertroffen. Denn selbst, wenn man den Kofferraum bis zur Sichtkante der Heckscheibe belädt, ohne die Rücksitze umzuklappen, hat das T-Modell immer noch 465 Liter Fassungsvermögen.


Vorbildliche Sicherheit – auch beim Seiten- und Heckaufprall

Das T-Modell der C-Klasse hat nicht nur mehr Platz und Vielseitigkeit als die Limousine geboten, sondern war auch in Sachen passive Sicherheit vorbildlich. Beim Frontalaufprall verhielt es sich wie die Limousine, und beim Heckaufprall wurde sogar noch mehr für die Sicherheit der Insassen getan. Außerdem hat Mercedes‑Benz noch ein paar weitere tolle konstruktive Maßnahmen eingeführt, die die Insassen bei einem Seitenaufprall noch besser schützen. Dafür wurden die B-Säulen dreischalig aufgebaut, es wurden hochfeste Querträger eingebaut und die Sitzanlage wurde so konstruiert, dass sie in Querrichtung drucksteif ist und zusätzliche Pralltöpfe hat.


Familienfreundlich: Sicherheit für alle Insassen

Und auch die Sicherheit der kleinen Passagiere im Fond wurde nicht vergessen: Mit drei Kopfstützen und drei Dreipunktgurten ist man immer auf der sicheren Seite. Und dank einer praktischen Lehnenverriegelungsanzeige kann man ganz einfach kontrollieren, ob die Lehnenteile auch wirklich eingerastet sind.


Ausstattungslinien und Marktstart

Wie die Limousinen waren auch die T-Modelle der C-Klasse in den Design- und Ausstattungslinien "Classic", "Elegance", "Esprit" und "Sport" lieferbar. Bei der Markteinführung konnte man aus drei Benzin- und zwei Dieselaggregaten wählen: Neben dem 2,2‑Liter-Vierzylinder-Diesel und dem 2,5‑Liter-Fünfzylinder-Turbodiesel waren die Vierzylinder-Benziner mit 1,8 Liter, 2,0 Liter und 2,3 Liter Hubraum verfügbar.


Technische Weiterentwicklungen bei den Benzinmotoren

Die drei Ottomotoren basierten zwar auf den bewährten Aggregaten der entsprechenden Limousinenmodelle, wurden aber in überarbeiteten Varianten verwendet, die ab August 1996 auch in den Limousinen zum Einsatz kamen. Das 1,8-Liter- und das 2-Liter-Triebwerk wurden mit einer verstellbaren Einlassnockenwelle ausgestattet und die Einspritzanlage mit Drucksensor (p-Motorsteuerung) auf Bosch Motronic ME mit Heißfilm-Luftmassenmessung umgestellt. Das 2,3-Liter-Aggregat wurde aus dem 2,2-Liter-Motor entwickelt und ist im Wesentlichen das Triebwerk, das man bereits aus der E-Klasse kennt.


Exportmodelle und Sondervarianten

Eine dritte Dieselvariante mit 2,0 Liter Hubraum, deren Vierventilmotor auf dem 2,2‑Liter-Aggregat basierte, stand seit Juni 1996 zur Verfügung. In Deutschland war sie allerdings nicht lieferbar. Das C 200 Diesel T‑Modell wurde nach Portugal exportiert, wo es aus steuerlichen Gründen anstelle der 2,2‑Liter-Variante angeboten wurde. Im September 1996 kam dann noch das C 200 KOMPRESSOR T-Modell dazu, das auch nach Griechenland, Italien und Portugal geliefert wurde. Und ab August 1996 gab es sogar eine spezielle Taxiversion des C 220 Diesel, die auch mit einem leistungsreduzierten Motor ausgestattet war. Der brachte es auf 55 kW (75 PS) und war ausschließlich in Pflanzenölmethylester-Ausführung erhältlich.


Schalt- oder Automatikgetriebe: Die Wahl liegt beim Kunden

Eigentlich wurden alle Typen der ursprünglichen Modellpalette serienmäßig mit Fünfgang-Schaltgetriebe ausgeliefert. Wenn es gewünscht wurde, konnte auch das neu eingeführte Fünfgang-Automatikgetriebe mit Wandlerüberbrückungskupplung und elektronischer Steuerung gewählt werden.


Produktion in Bremen: Ein Standort für alle Varianten

Das C-Klasse T-Modell wurde in Bremen gebaut, wo die Mehrzwecklimousine zusammen mit den Viertürern vom Band lief.


Modellpflege der C-Klasse T-Modelle ab Juni 1997

Im Juni des Jahres 1997 präsentierte die Marke Mercedes-Benz nicht nur die neuen Limousinen, sondern auch die T-Modelle der C-Klasse. Diese wiesen ein überarbeitetes Design, eine erweiterte Serienausstattung sowie modernere Technik auf. Die verbesserte Ausstattung bot in allen vier Linien deutliche Sicherheits- und Komfortvorteile. Dennoch blieben die Verkaufspreise im Einklang mit der Preis-Wert-Strategie des Unternehmens unverändert.


Neue V6-Motoren erweitern das Modellangebot

Im Rahmen der Modellpflege wurde der Einsatz von zwei neu entwickelten V6-Motoren mit 2,4 Liter und 2,8 Liter Hubraum umgesetzt, wodurch das Typenspektrum um zwei Sechszylindermodelle erweitert wurde. Der 125 kW (170 PS) starke C 240 wurde als Nachfolger des Vierzylindermodells C 230 im Inlands-Verkaufsprogramm positioniert und ermöglichte Mercedes-Kunden einen preisgünstigen Einstieg in die Sechszylinderklasse. Für den Export und die Lieferung in Form von Einzelteilen an Montagewerke im Ausland ("Completely Knocked Down" - ckd) wurde der C 230 jedoch noch bis Juni 1998 produziert. Das 2,8‑Liter-Aggregat, welches im März 1997 seine Premiere in der E‑Klasse erlebt hatte, wurde nun auch in der C‑Klasse angeboten.


Technologische Innovationen aus dem neuen Motorenwerk

Im hochmodernen und vollständig neu errichteten Motorenwerk Bad Cannstatt wurden beide Sechszylindermotoren gefertigt, welche sich durch eine Reihe wegweisender Innovationen auszeichnen. Die innovative Verwendung von Leichtbaumaterialien ermöglichte eine signifikante Reduzierung des Gewichts. Zudem trugen die erstmals im Weltmaßstab verwendeten Leichtmetall-Laufbuchsen aufgrund ihrer hervorragenden reibungsarmen Oberfläche zu einer Reduktion des Kraftstoffverbrauchs bei. Durch den Einsatz von Dreiventil-Technik und Doppelzündung konnten die Schadstoffemissionen signifikant reduziert werden. Ein weiterer Vorteil des Verzichts auf ein Auslassventil liegt in der Verringerung der Wärmeverluste im Abgasstrom und der Schaffung von genügend Platz für eine zweite Zündkerze. Letztere ist im Interesse kurzer Brennwege und optimaler Verbrennungssteuerung vorteilhaft.
C 230 KOMPRESSOR ergänzt das Motorenangebot

Neben den beiden V6-Modellen wurde das Angebot der C-Klasse T-Limousinen durch eine weitere Motorisierungsvariante bereichert: den C 230 KOMPRESSOR, der ab Juni 1997 lieferbar war. Er war mit dem aus der Limousine bekannten Kompressormotor ausgestattet.
Exterieur- und Interieur-Designüberarbeitung

Im Rahmen der stilistischen Überarbeitung für alle Typen der Baureihe S 202 wurden die Front- und Heckstoßfänger neu gestaltet und in Wagenfarbe lackiert, die Schwellerverkleidungen mit sportlichem Design versehen und dunkel getönt, während zudem die Kühlermaske leicht modifiziert wurde. Durch diese Maßnahmen erfährt das dynamische Erscheinungsbild der C-Klasse eine weitere Betonung. Darüber hinaus wurde der Innenraum mit neu entwickelten Türverkleidungen und Sitzbezügen ausgestattet, die den Komfort erhöhen.


Aufwertung der Serienausstattung und Sicherheitsfeatures

Die Modellpflegemaßnahmen umfassten nicht nur dezente stilistische Retuschen an Karosserie und Inneneinrichtung, sondern auch eine deutliche Aufwertung der Serienausstattung. Dazu gehören unter anderem Sidebags in den vorderen Türen, Leistungsgurtstraffer mit Gurtkraftbegrenzern an den Vordersitzen sowie der elektronische Bremsassistent BAS. Alle C-Klasse T-Limousinen, die einer Modellpflege unterlagen, mit Ausnahme der Einsteigermodelle C 220 Diesel und C 180, wurden serienmäßig mit der Antriebsschlupfregelung ASR ausgerüstet.


Neue Systeme für Komfort und Wartung

In der C-Klasse debütierte zudem das Mercedes-Benz Fahrberechtigungssystem ELCODE, welches Diebstahlschutz und Komfort optimierte und mittels eines elektronischen Tür- und Zündschlüssels bedient wurde. Ebenso neu eingeführt wurde das Aktive Service System ASSYST. Dieses ermöglichte bedarfsgerechte Wartungsintervalle, die den tatsächlichen Einsatzbedingungen entsprachen und eine Verlängerung der Intervalle von 15.000 Kilometer auf durchschnittlich 22.500 Kilometer bewirkten.
Erweiterte Sonderausstattungen ab Juni 1997

Neben der verbesserten Serienausstattung, die ab Juni 1997 in die C-Klasse integriert wurde, umfasste die Sonderausstattung eine Reihe zusätzlicher Elemente: Die C-Klasse wurde mit einer Reihe von Sonderausstattungen ausgestattet, die ab Juni 1997 in die C-Klasse integriert wurden: Hierzu zählten die elektronische Einparkhilfe PTS (Parktronic System) und das Zielführungssystem APS (Auto Pilot System), ein variabler Tempomat (ausschließlich in Verbindung mit Automatikgetriebe), ein Regensensor für die Scheibenwischer sowie Xenon-Scheinwerfer mit dynamischer Leuchtweitenregulierung.


Neue Topmodelle auf der IAA 1997: C 43 AMG und C 220 CDI

Auf der Internationalen Automobil-Ausstellung IAA in Frankfurt am Main im September 1997 präsentierte die Marke Mercedes-Benz zwei zusätzliche T-Modelle der C-Klasse. Der C 43 AMG stellte eine bemerkenswerte Entwicklung für die Baureihe 202 dar, indem er eine herausragende Leistung mit einer neu entwickelten Motorisierung kombinierte. Das Topmodell übertrifft die anderen Modelle durch einen neu konstruierten 4,3-Liter-V8-Motor mit drei Ventilen pro Zylinder, einem Hubraum von 225 kW (306 PS) und einer Doppelzündung. Neben einem Automatikgetriebe und einer Klimatisierungsautomatik umfasst das umfangreiche Serienangebot auch das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP®, wodurch das Modell eine beispiellose Sicherheitsausstattung erhält.

Die zweite Neuvorstellung wies zwar ein anderes Leistungsspektrum auf, erregte jedoch ebenfalls große Aufmerksamkeit. Der C 220 CDI, den man in Frankfurt noch unter der Bezeichnung C 220 Turbodiesel präsentiert hatte, war das erste Serienmodell, bei dem ein Dieselmotor mit Direkteinspritzung nach dem Common-Rail-Prinzip zum Einsatz kam. Der Vierzylindermotor OM 611 mit einer Leistung von 92 kW (125 PS) entwickelte bereits ab 1800 Umdrehungen pro Minute ein beachtliches Drehmoment von 300 Newtonmetern. Der C 220 CDI war somit das Fahrzeug in seiner Hubraumklasse mit dem höchsten Drehmoment, das zudem in den Disziplinen Kraftstoffverbrauch und Schadstoffemissionen Maßstäbe setzte.


Common-Rail-Technologie revolutioniert den Diesel

Die neuartige, in Zusammenarbeit mit Bosch entwickelte Common-Rail-Technik, die sich in wesentlichen Punkten von anderen Direkteinspritzungen unterscheidet, trug dabei die Hauptverantwortung. Während konventionelle Systeme den Kraftstoffdruck für jeden Einzelnen der Einspritzvorgänge neu erzeugen, arbeiten CDI-Motoren mit einer gemeinsamen Leitung (Common-Rail), in welcher der Druck gespeichert und über Magnetventile an die Einspritzdüsen verteilt wird. Bereits niedrige Drehzahlen ermöglichten einen Einspritzdruck von bis zu 1350 bar, während die variable Steuerung des Einspritzvorgangs eine signifikant optimierte Gemischaufbereitung bewirkte. In der Folge resultierten daraus ein reduzierter Kraftstoffverbrauch und geringere Abgasemissionen. Die Markteinführung des C 220 CDI T-Modells erfolgte zeitgleich mit der Limousine im Dezember 1997.
Neue Dieselvarianten: C 200 CDI ersetzt C 220 Diesel

Im Juni 1998 wurde das Dieselprogramm der C-Klasse um einen weiteren CDI-Typ erweitert: den C 200 CDI, der bei der Limousine und dem T-Modell den bisherigen C 220 Diesel mit Vorkammer-Saugmotor ersetzte. Der Antrieb des neuen Modells erfolgte mittels einer leistungsreduzierten Variante des aus dem C 220 CDI bekannten Motors, welcher über einen identischen Hubraum verfügte. Im Vergleich zum Vorgängermodell zeichnete sich dieses durch ein höheres Drehmoment im unteren Drehzahlbereich, deutlich verbesserte Fahrleistungen sowie reduzierte Verbrauchs- und Abgaswerte aus. Mit der Markteinführung des C 200 CDI wurden die Limousine sowie das T-Modell des bisherigen C 220 Diesel nur noch als leistungsreduzierte Taxi-Variante mit 55 kW (75 PS) und ausschließlich in einer Ausführung mit Pflanzenölmethylester angeboten. Zudem wurde zeitgleich die Produktion des Exportmodells C 200 Diesel eingestellt.
ESP® ab August 1999 serienmäßig

Im August 1999 wurde das Elektronische Stabilitäts-Programm ESP® für sämtliche Modelle der C-Klasse in den serienmäßigen Ausstattungsumfang integriert. Das Fahrsicherheitssystem, welches vier Jahre zuvor als Weltneuheit vorgestellt worden war, gehörte somit bei sämtlichen Personenkraftwagen-Modellen der Marke Mercedes-Benz - mit Ausnahme der Modelle G-, V-Klasse sowie der ML 230 - zur serienmäßigen Ausstattung.


Neue Motoren und Sechsganggetriebe ab Mai 2000

Mit der Markteinführung der neuen C-Klasse-Limousinen im Mai 2000 wurde auch die Motorenpalette der T-Modelle der Baureihe 202 geändert. Alle Benziner wurden serienmäßig mit einem neuen Sechsgang-Schaltgetriebe ausgerüstet, das sich durch geringe Schaltkräfte und kurze Schaltwege auszeichnete und ebenfalls in den Limousinen der Baureihe 203 zum Einsatz kam. Eine Ausnahme bildete der C 43 AMG, welcher serienmäßig mit einem Automatikgetriebe ausgestattet wurde. Die Produktion des leistungsstärksten T-Modells wurde im Juli 2000 eingestellt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass der 4,3‑Liter-Motor in der C‑Klasse der Baureihe 203 nicht mehr verwendet wurde. Die Limousinen der Nachfolgegeneration der Baureihe 202 wurden im März 2000 vorgestellt und im Mai desselben Jahres auf den Markt gebracht.


Neue Vierzylinder und V6-Triebwerke im Jahr 2000

Im Mai 2000 wurden zeitgleich mit den C-Klasse-Limousinen, den Limousinen und T-Modellen der E-Klasse sowie den CLK-Coupés und -Cabriolets auch bei den T-Modellen der Baureihe 202 neue Vierzylindermotoren und ein drehmomentstärkeres V6-Triebwerk mit 2,6 Liter Hubraum eingeführt. Die weiterentwickelten Vierzylinder der Motorenbaureihe M 111 EVO umfassten drei Varianten mit 2,0 Liter und 2,3 Liter Hubraum. Die beiden Zweiliter-Varianten wurden in der C-Klasse verwendet. Der 2,3‑Liter-Motor blieb dem SLK, wo die neuen Vierzylinder bereit seit Januar Dienst taten, und den CLK-Modellen vorbehalten.


Verbesserte Leistung und Effizienz der neuen Motorengeneration

Die überarbeitete Motorengeneration zeichnet sich technisch durch Modifikationen aus, die insbesondere das Drehmoment, den Geräuschkomfort und die Fahrdynamik des 2,0-Liter-Saugmotors verbesserten. Im Modell C 180 wurde der bisherige 1,8-Liter-Motor durch den neuen Motor ersetzt. Das Drehmoment des neuen Motors übertraf das des bisherigen Motors um zehn Prozent. Er mobilisierte 95 kW (129 PS) und damit eine um 3 kW (4 PS) höhere Leistung.

Der neu entwickelte Zweiliter, welcher die mechanische Aufladung besaß und den Saugmotor im C 200 ersetzte, wies eine Leistung von 120 kW (163 PS) auf und erreichte bereits ab 5000 Umdrehungen pro Minute ein maximales Drehmoment von 230 Newtonmeter, welches bis 4800 Umdrehungen pro Minute konstant blieb. Der C 200 KOMPRESSOR ermöglichte somit bei konstantem Kraftstoffverbrauch deutlich bessere Fahrleistungen als sein Vorgänger, der C 200. Mit der Markteinführung des neuen C 200 KOMPRESSOR T-Modells wurde sowohl der C 230 KOMPRESSOR als auch das bisherige Exportmodell, der C 200 KOMPRESSOR mit dem Motor der ursprünglichen Ausführung, eingestellt.

Gleichzeitig mit den Vierzylindermotoren der Baureihe M 111 EVO kam auch ein modifiziertes V6-Aggregat zum Einsatz. Der Hubraum des 2,4‑Liters wurde auf 2,6 Liter erhöht, wodurch bei gleich bleibender Leistung ein Drehmomentplus von rund sieben Prozent erzielt wurde. Infolgedessen agierte das T-Modell, das weiterhin unter der Bezeichnung C 240 offeriert wurde, im unteren Drehzahlbereich noch agiler und durchzugskräftiger als zuvor.


Produktionsende der Baureihe S 202 im Januar 2001

Trotz der zuvor aufgeführten Verbesserungen wurde die Produktion der überarbeiteten T-Modelle nicht lange fortgesetzt, da bereits im Januar 2001 die Nachfolgegeneration der Baureihe S 203 präsentiert wurde. Im gleichen Monat liefen im Werk Bremen die letzten T‑Modelle der Baureihe S 202 vom Band. In einem Zeitraum von rund fünf Jahren wurden insgesamt 243.871 Fahrzeuge dieser Baureihe produziert. Das Einsteigermodell C 180 stellte auch in dieser Baureihe den unangefochtenen Spitzenreiter unter den Limousinen dar und erreichte im T-Modell eine Stückzahl von 69.242 Einheiten.


Wie viele Fahrzeuge wurden von der Baureihe S 202 gebaut?
Insgesamt wurden 243.871 Exemplare produziert.

Stückzahlen Mercedes-Benz Baureihe S 202 T-Modell

Typen Konstruktions
bezeichnung
Produktionszeit
Vorserie-Ende
Stückzahl
C 200 Diesel T-Modell S 202 D 20/2 1996 - 1997 insgesamt 174 (bis 06.1998)
C 220 Diesel T-Modell S 202 D 22 1996 - 1997 insgesamt 17.988 (bis 05.1999)
C 250 Turbodiesel T-Modell S 202 D 25 LA 1996 - 1997 insgesamt 23.245 (bis 11.2000)
C 180 T-Modell S 202 E 18 1996 - 1997 insgesamt 69.242 (bis 06.2000)
C 200 T-Modell S 202 E 20 1996 - 1997 insgesamt 24.634 (bis 06.2000)
C 200 Kompressor T-Modell S 202 E 20 ML 1996 - 1997 insgesamt 4.636 (bis 06.2000)
C 230 T-Modell S 202 E 23 1996 - 1997 insgesamt 6.299 (bis 02.1998)
C 200 Diesel T-Modell S 202 D 20/2 1997 - 1998 insgesamt 174 (seit 06.1996)
C 200 CDI T-Modell S 202 D 22 LA LR 1998 - 2001 18.117
C 220 Diesel T-Modell S 202 D 22 1997 - 1999 insgesamt 17.988 (seit 06.1997)
C 220 CDI T-Modell S 202 DE 22 LA 1998 - 2001 50.104
C 250 Turbodiesel T-Modell S 202 D 25 LA 1997 - 2000 insgesamt 23.245 (seit 06.1995)
C 180 T-Modell S 202 E 18 1997 - 2000 insgesamt 69.242 (seit 06.1995)
C 180 T-Modell (2,0-l-Motor) S 202 E 20 EVO 2000 - 2001 2.295
C 200 T-Modell S 202 E 20 1997 - 2000 insgesamt 24.634 (seit 03.1995)
C 200 Kompressor T-Modell S 202 E 20 ML 1997 - 2000 insgesamt 4.636 (seit 09.1996)
C 200 Kompressor T-Modell S 202 E 20 ML EVO 2000 - 2001 4.605
C 230 T-Modell S 202 E 23 1997 - 1998 insgesamt 6.299 (seit 10.1995)
C 230 Kompressor T-Modell S 202 E 23 ML 1997 - 2000 2.483
C 240 T-Modell S 202 E 24 1997 - 2000 14.803
C 240 T-Modell (2,6-l-Motor) S 202 E 26 2000 - 2001 1.651
C 280 T-Modell S 202 E 28 1997 - 2000 2.823
C 43 AMG T-Modell S 202 E 43 1997 - 2000 772
C 55 AMG T-Modell S 202 E 55 1998 - 2000 nicht separat dokumentiert
Gesamtzahl: 243.871 Fahrzeuge



Quelle: mercedes-benz-publicarchive.com

Das Gehalt bei Mercedes-Benz: So viel verdienen Mitarbeiter vom Einstiegsgehalt bis zur Führungskraft

Das Gehalt bei Mercedes-Benz: So viel verdienen Mitarbeiter vom Einstiegsgehalt bis zur Führungskraft

Stuttgart: Der Fahrzeugkonzern Mercedes-Benz ist neben dem Bosch-Technologiekonzern der vermutlich größte Arbeitgeber in der Stuttgarter Region und weit über diese hinaus. Auch nach der Trennung vom Lkw-Geschäft und der damit verknüpften Schrumpfung des Traditionsbetriebs beschäftigt der Konzern weltweit noch rund 172.000 Mitarbeiter. Mercedes-Benz hält weiterhin an der Hierarchiestruktur fest, die schon beim Vorgängerkonzern Daimler das Gehaltsniveau prägte. Dass der Vorstand um Ola Källenius am meisten verdient, überrascht nicht. Der Mercedes-Chef hat erst vor kurzem eine Gehaltserhöhung bezogen.

In den allermeisten Fällen richtet sich die Höhe der Gehälter nach der jeweiligen hierarchischen Ebene. Bei Mercedes-Benz sind etwa 100 Führungskräfte unmittelbar unter dem Vorstand angesiedelt und bilden die Ebene E1. Darunter liegen die Bereichsleiter (E2), die Abteilungsleiter (E3) und schließlich die Teamleiter (E4). Darunter gilt der Tariflohn der IG Metall, wie BW24.de berichtet.

Die Gehälter der Vorstände des Autokonzerns - so viel verdienen Ola Källenius und Kollegen.

Der Mercedes-Vorstand dirigiert von Stuttgart aus die Geschäfte des internationalen Automobilunternehmens. Mercedes-Chef Ola Källenius hat nach einem guten Geschäftsjahr 2021 eine Gesamtentlohnung von 6,14 Millionen Euro erhalten, berichtete die Deutsche-Presse-Agentur (dpa) Mitte März. Dem Vorstand des Autokonzerns gehören neben dem CEO sieben weitere Personen an. Wie viel die amtierenden Vorstände im Geschäftsjahr 2021 verdienten, steht hier:
Vorstandsmitglied Mercedes-Benz Group AG Vergütung im Geschäftsjahr 2021
Ola Källenius, Vorstandsvorsitzender 6,14 Millionen Euro (Gesamtvergütung)
Jörg Burzer, Vorstand Produktion und Supply Chain Management 141.000 Euro (im Amt seit 1. Dezember)
Renata Jungo Brüngger, Vorständin Integrität und Recht 2,47 Millionen Euro
Sabine Kohleisen, Personal- und Arbeitsdirektorin 142.000 Euro (im Amt seit 1. Dezember)
Markus Schäfer, Vorstand Entwicklung und Einkauf 2,1 Millionen Euro
Britta Seeger, Vorstand Vertrieb Mercedes-Benz Cars 2,46 Millionen Euro
Hubertus Troska, Vorstand China Aktivitäten 3,10 Millionen Euro
Harald Wilhelm, Vorstand Finanzen und Controlling 1,93 Millionen Euro
(Quelle: Vergütungsbericht 2021 Mercedes-Benz Group AG, Gehaltstabelle)

Darüber hinaus erhalten auch noch die ehemaligen Mitglieder des Vorstands von Mercedes-Benz bzw. der Vorgängergesellschaften Gehälter. Laut Vergütungsreport erhielt der frühere Vorstandsvorsitzende Dieter Zetsche für das Geschäftsjahr 2021 circa 3,5 Millionen Euro.

In den Ebenen 1 bis 4: Gehälter von Mercedes-Benz Führungskräften

Gleich unter dem Vorstand sind rund 100 Spitzenkräfte von Mercedes-Benz in der Ebene 1 angesiedelt. Sie verdienen jeweils mehrere hunderttausend Euro im Jahr, wobei das Gehalt auf dieser Ebene individuell ausgehandelt wird, berichtet die Stuttgarter Zeitung. Neben der Vergütung erhalten die Führungskräfte jedes Jahr einen Bonus und ein Paket von sogenannten Phantomaktien. Damit sollen die Spitzenmanager von Mercedes-Benz über einen Zeitraum von vier Jahren finanziell am Aktienkurs des Automobilherstellers beteiligt werden, damit ihre Unternehmensentscheidungen auch langfristig berücksichtigt werden.

Die Hierarchie bei Mercedes-Benz gliedert sich in die Führungsebenen 2 bis 4. Zur Ebene 2 gehören die Bereichsleiter, denen oft mehrere hundert Mitarbeiter unterstellt sind. Nach Angaben der Stuttgarter Zeitung verdienen sie ein Grundgehalt von rund 200.000 Euro, zu dem sowohl Bonuszahlungen als auch Beträge für Phantomaktien hinzukommen. Abteilungsleiter der Ebene 3 verdienen zwischen 120.000 und 140.000 Euro pro Jahr, inklusive Bonuszahlungen. Zur Ebene 4 schließlich gehören die Teamleiter bei Mercedes-Benz, die auf der untersten Führungsebene angesiedelt sind und rund 100.000 Euro im Jahr verdienen.

Mercedes-Benz: Gehälter der Tarifmitarbeiter des Automobilunternehmens

Die Beschäftigten von Mercedes-Benz in Deutschland werden nach dem Tarifvertrag der IG Metall bezahlt. Es gibt die sogenannten Entgeltgruppen (EG). Das Gehalt des jeweiligen Mitarbeiters richtet sich nach dem Bereich, zum Beispiel in der Montage, und nach der Anzahl der Arbeitsjahre im Unternehmen.


Gehälter bei Mercedes-Benz Group

Jobtitel Standort Gehalt/Jahr
Entwicklungsingenieur:in Stuttgart 79.900 €
KFZ-Mechatroniker:in Stuttgart 39.300 €
Projektmanager:in Stuttgart 78.900 €
Ingenieur:in Stuttgart 81.100 €
Controller:in Stuttgart 74.100 €
Teamleiter:in Stuttgart 96.800 €
Produktmanager:in Stuttgart 80.600 €
Software-Entwickler:in Stuttgart 77.500 €
Einkäufer:in Stuttgart 79.000 €
Praktikant:in Stuttgart 16.800 €
Sachbearbeiter:in Stuttgart 54.600 €
Qualitätsmanager:in Stuttgart 71.300 €
Softwarearchitekt:in Stuttgart 85.000 €
HR-Manager:in Stuttgart 62.900 €
IT-Projektmanager:in Stuttgart 87.300 €
Elektriker:in Stuttgart 55.100 €
Customer Service Manager:in Stuttgart 50.400 €
Facharbeiter:in Produktion Stuttgart 44.300 €
Monteur:in Stuttgart 47.900 €
Automobilkauffrau / Automobilkaufmann Stuttgart 57.600 €
(Quelle: Kununu)

In Baden-Würtemberg liegen die Gehälter der Mercedes-Benz-Tarifbeschäftigten zwischen der Lohngruppe 1 mit rund 2.400 Euro und der Lohngruppe 17 mit rund 6.000 Euro pro Monat, berichtet die Stuttgarter Zeitung. Hinzu kommen noch Zuschläge für Spät- und Schichtarbeit.

Mercedes-Benz: Bonus für Mitarbeiter - Firmenwagen und virtuelle Aktien

Während Mercedes-Benz Führungskräften ein Dienstwagen zur Verfügung gestellt wird, erhalten Mitarbeiter unterhalb der E-Stufe weiterhin einen Rabatt von 21,5 Prozent, wenn sie einen neuen Mercedes kaufen und mindestens sechs Monate behalten. Dazu gehört jetzt zum Beispiel die elektrische Luxuslimousine EQS. Die Führungskräfte erhalten zudem einen Bonus, der vom Erfolg des Gesamtunternehmens oder der jeweiligen Sparte abhängt. Nach Angaben der Stuttgarter Zeitung kann das Grundgehalt von Spitzenmanagern verdreifacht werden, wenn die finanziellen Ziele erreicht werden.

Mercedes-Benz ist in den letzten Jahren stark in die Kritik geraten, weil das Unternehmen trotz massiven Stellenabbaus hohe Dividenden an die Aktionäre ausschüttet. Im vergangenen Jahr schüttete Mercedes 5,35 Milliarden Euro an die Aktionäre aus, die höchste Dividende in der Geschichte des Unternehmens. Mit den so genannten Phantomaktien sollen aber auch die Führungskräfte des Konzerns in den Genuss solcher Zahlungen kommen. Die Aktien werden jedes Jahr neu zugeteilt und sind jeweils vier Jahre lang gültig. Damit werden die Führungskräfte so gestellt, als ob sie die zugeteilten Aktien tatsächlich besitzen und somit Dividenden erhalten würden. Der Betrag wird im vierten Jahr ausbezahlt, so dass auch die Führungskräfte vom Aktienkurs profitieren.

Quelle: Mercedes-Benz Group AG, Foto von Karolina Grabowska: https://www.pexels.com/de-de/foto/schild-reich-verwischen-flagge-4386152/

Kostenloser Mercedes-Benz VIN Decoder

Mercedes-Benz VIN Decoder – Das ultimative Tool zur Fahrzeugidentifikation

Für echte Mercedes-Benz-Fans gibt es nichts Spannenderes, als mehr über ihr Fahrzeug herauszufinden – sei es die genaue Ausstattung, das Produktionsjahr oder spezielle technische Details. Genau hier kommt der Mercedes VIN Decoder ins Spiel!

Mercedes-Benz VIN Decoder

Was ist die VIN-Nummer?

Die Vehicle Identification Number (VIN) ist eine einzigartige 17-stellige Seriennummer, die jedes Fahrzeug eindeutig identifiziert. Sie enthält wertvolle Informationen wie das Herstellungsjahr, den Motorcode, die Ausstattungslinie und vieles mehr.

Wie funktioniert ein Mercedes VIN Decoder?

Ein Mercedes VIN Decoder entschlüsselt diese Fahrzeugnummer und liefert dir in Sekundenschnelle detaillierte Daten über dein Fahrzeug. Einfach die 17-stellige VIN-Nummer eingeben, und schon erhältst du umfassende Informationen zu deinem Mercedes-Benz.

Welche Informationen erhält man?

Mit einem VIN Decoder kannst du unter anderem Folgendes herausfinden:

Modell & Baureihe
Produktionsjahr & Werk
Motor- und Getriebecode
Originale Ausstattung & Lackfarbe
Serien- und Sonderausstattungen

Warum sollte man einen Mercedes VIN Decoder nutzen?

🔹 Echtheitsprüfung – Ideal für den Gebrauchtwagenkauf, um sicherzustellen, dass alle Angaben korrekt sind.
🔹 Wertbestimmung – Besonders hilfreich, wenn du den Wert deines Fahrzeugs bestimmen möchtest.
🔹 Ersatzteile finden – Erleichtert die Suche nach den passenden Originalteilen für dein Modell.

Wo findet man die VIN-Nummer?

Die VIN-Nummer deines Mercedes findest du an folgenden Stellen:
📍 Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil 1)
📍 Windschutzscheibe (Fahrerseite unten)
📍 Im Motorraum oder auf dem Türrahmen der Fahrerseite

Fazit

Ob du einen Gebrauchtwagen checken, dein Fahrzeug besser kennenlernen oder einfach nur aus Interesse mehr über deinen Mercedes erfahren möchtest – ein Mercedes VIN Decoder ist ein unverzichtbares Tool für jeden Fan der Marke mit dem Stern!

Kennst du schon einen guten VIN Decoder? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren! 🚗✨

Quelle: lastvin.com

© all rights reserved
made with by templateszoo